Lichte den Streifen
ziehenden Horizont
Zierend da, umwoben von Gedankendecken
Zierend da, umwoben von Gedankendecken
Im Modern aller starr
verstauchten Herzensglut
Erfülle deinen Strahl uns
treffend ganz
Zur Hoffnung führend, leitend,
wärmend
Erhebe all die dunklen
Züge
Die einst stehengelassen in dunkelster Stunde
Die einst stehengelassen in dunkelster Stunde
Gemalt aus trüben grauen
Schweben
Nicht verblassen wollen
Stehen, bleiben, öden,
rasten
Uns keine Freude bereiten
Gar Ruhe gebieten
Obgleich aller Mut und
Herzensgunst zu Staub zerfällt
Und uns Wellen tragen in
die Höhen
Es weht und säumt in
düsteren Lagen
nun kehre ich zum Herzen
hin
Ergeben mir und allem
Zweifel
Lass ich ziehen, achso
schwer
Verstörende Verängstigung
In Reinigung und
geläuterten Salben
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