Sonntag, 27. Mai 2012

Dir











Der Anblick deiner unentwegten Schönheit 
Lässt mich zu Staub zerfallen
Den Himmel bedecken
Funken schlagen
Zu Feuer werden
Aus den Tiefen der Meere zu Nebel aufsteigen
Zu neuen Ufern führen
Tücke verschleiern
Nichtssagend zerbersten
In Stürmen und hochpeitschenden Wellen ergehen
Das Land durchstreifen, wirbeln und verstreuen
Im Chaos erliegen

Und Wonne
Und wiegende Stille
Gewährt deine nah reichende Hand 
In den Abendstunden niedergehend
Erleuchtend in färbender Morgenröte
Wenn das Gras in alle Richtungen säuselt
Um stumme Geschichten in die Welt zu ergießen
Sehe Ich Bäche und Täler in deinen Auge zieren
Und aufsteigende Sonnen kreisen
Die die ganze Welt in Fluten lichtend entfachen

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