Reisend wohl Im
Sternenlicht
All Wolkenpracht am Firmament
Schau wie es sich in Phasen bricht
Dem bloßen Blicke zu erscheinen
Aus den Tiefen hoch geführt
All der Höhen Dasein zu vereinen
Auf das es flammend Feuer schürt
All Wolkenpracht am Firmament
Schau wie es sich in Phasen bricht
Dem bloßen Blicke zu erscheinen
Aus den Tiefen hoch geführt
All der Höhen Dasein zu vereinen
Auf das es flammend Feuer schürt
Aus
dem Dunkeln auf der Eben
Ergreift ein Jüngling mit bloßer Hand
Den Stern zu Nieder, Frei von Segen
Durch das rege Wolkenband
Ergreift ein Jüngling mit bloßer Hand
Den Stern zu Nieder, Frei von Segen
Durch das rege Wolkenband
Es wirft den Stern zu Boden!
Es wollen Wirbelstürme toben
Richten mit erschütterlichen Hieben
Sie würden lichten, würden siegen
Gezogen auf den harten Grund, Gesteine
Erhallt: "Oh Licht des Himmels, sei das Meine!"
Zu Händen, den Höhen entnommen, in Starre gehalten
"Herr, erlasse mir die Taufe, aller schellend Urgewalten"
Im Wiederhall:
"So soll´s ihm Erleuchten und Erstrahlen"
"Seiner dunklen Miene heben"
"Zum Gemild der strammen Qualen"
"Die sich innerlichst erweben"
Ringsherum erstrahlt das Land
Läuternd und gelassen
In Sternenhauch gebannt
Die Welt in Regung zu erfassen
Der Wellen Heben und Erblühen
Wie es dem Menschen nie von selbst erdacht
Schau, welch Strahlen und Erglühen
Des jungen Herzens froh entfacht
Nur das Licht verglüht rasch mit den Stunden
Wahrlich und geschwind zu Staub
Fäden lodern, tiefe Wunden
Bald war es nichts als Sternenraub
"So soll´s ihm Erleuchten und Erstrahlen"
"Seiner dunklen Miene heben"
"Zum Gemild der strammen Qualen"
"Die sich innerlichst erweben"
Ringsherum erstrahlt das Land
Läuternd und gelassen
In Sternenhauch gebannt
Die Welt in Regung zu erfassen
Der Wellen Heben und Erblühen
Wie es dem Menschen nie von selbst erdacht
Schau, welch Strahlen und Erglühen
Des jungen Herzens froh entfacht
Nur das Licht verglüht rasch mit den Stunden
Wahrlich und geschwind zu Staub
Fäden lodern, tiefe Wunden
Bald war es nichts als Sternenraub
Das Feuer wie es sich verschanzt
Im gewebten Sternenkleid
Die letzte stummen Züge tanzt
Bald zergehend zum Geleit
Im Winde strömt ein nasser Hauch
Der gestauchten Fäden zu verteilen
Den Sternendieb entfacht es auch
In höchster Not herbei zu eilen
Gerichtet an die milden Kräfte, der lichterspend Glanznatur:
"Ergreift das Eure immerda, zu Höhen auf im Weltenflur"
So kann er es sich nicht verzeihen, wenn all der Wellen Licht verdimmt:
"Geschwind, nun tragt es fort vom Schatten, zur Heimat hin das Sternenkind"
Und der letzte Funke losch dem Winde
In Trauer trug der Dieb das Sterngebinde
Fort all Hoffen und Streben zu Eretten
So warf er es hinauf, bis zu Horizonte Betten
Im gewebten Sternenkleid
Die letzte stummen Züge tanzt
Bald zergehend zum Geleit
Im Winde strömt ein nasser Hauch
Der gestauchten Fäden zu verteilen
Den Sternendieb entfacht es auch
In höchster Not herbei zu eilen
Gerichtet an die milden Kräfte, der lichterspend Glanznatur:
"Ergreift das Eure immerda, zu Höhen auf im Weltenflur"
So kann er es sich nicht verzeihen, wenn all der Wellen Licht verdimmt:
"Geschwind, nun tragt es fort vom Schatten, zur Heimat hin das Sternenkind"
Und der letzte Funke losch dem Winde
In Trauer trug der Dieb das Sterngebinde
Fort all Hoffen und Streben zu Eretten
So warf er es hinauf, bis zu Horizonte Betten
Ende Teil I
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