Die Menge tobt und wartet schon
Man reiche mir das Grammophon
Ein jeder lässt von Freuden Singen
Und wunderlichstes Werk erklingen
Der Vorhang lichtet mir Präsenz
Im Raume hallt Äquivalenz
Zur feierlichsten Stund der Zeit
Zum Trauerspiele wohl bereit
Mit schillernd Tönen wie von Sinnen
Wollt ihr euch aller Stille abgewinnen
Gespielte Rhythmik, Lustoktaven
Beharrt dem Sitze, holde Sklaven
Meine Kunst geschätzt in höchster Weise
Dargeboten in engst erwähltem Kreise
Es prasselt Furcht, fliegend Tomaten
Aus aller liebst gepflegtem Garten
Man rafft sich auf und strafft die Zügel
Ich entflieh in größter Not dem Prügel
Verbeuge mich im Bühnenlichtermeer
Entledige mich dem Freiverzehr
Ein Vorhang bedeckt von roten Farbfacetten
Umkreist von Statisten die die Wogen glätten
Kein warmes Bett und Gaumenschmaus
Der Saal steht dunkel, Lichter aus
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