Montag, 27. Mai 2013

Gedankensturm














Im anfliegendem Gedankensturm
Erfasst in treibender Gewogenheit
Ein peitschend Hageldonnerwall
Die stillen Zügel meiner Selbst

Und Funken preschen aus den Höhen
Winde wellen seitens her
Von dannen wollen Dämme brechen
Es schwingt des Chaos zierend Mär 

Eisern fort und rohgerührt, entflieht im Saume der Gegebenheit
In zirkelnd prasselnd woben Kreisen
Der Sinn aller formbewahrten Weise
Die dem Geiste streckend einst entsprang
Sogleich erlischt der bauernfromme Strang
Der sollte einst die angetraute Führung weisen


Beugend mürrisch drängt zu Fall
Ergießend Joch zerfließt zu Schwall

Obstehe gleich, wenn taumelnd da
Versuche nicht den Niedergang in meines Heimes Tür zu reichen

Im Zuge der geballten Kraft
Verstreicht der Glanz der Ordnung schafft
Verdeckt von moosigem Geäst, Geröll und Schlammesdecken

Vergehe nicht geliebtes Herz
Erzürne nicht die deines Gleichen,
Die vom Sog bis in den Himmel reichen
Feuer speihen
Winde treiben
pinselwährend Nebel führen

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